FAU-Employability-Check – eine Standortbestimmung
Rastlos unterwegs, ohne anzukommen?Der Employability-Check von FAU – Fokus Arbeit Umfeld lädt dazu ein, in der alltäglichen Geschäftigkeit innezuhalten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und den weiteren beruflichen Weg gegebenenfalls neu zu definieren.
Egal, welches Ihre Ausgangslage ist: Der Employability-Fragebogen unterstützt Sie dabei, in kurzer Zeit eine Standortbestimmung vorzunehmen und Überlegungen für mögliche nächste Schritte anzustellen, um Ihrer Laufbahn neuen Schwung zu verleihen.
Fragebogen und Ergebnis
Der FragebogenIm Employability-Fragebogen werden unter anderem folgende Kompetenzbereiche thematisiert:
- Eigenverantwortung
- Eigeninitiative
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kritik- und Konfliktfähigkeit
- Selbstmarketing
- Lernbereitschaft
- Fach- und Methodenkompetenz
Zeitaufwand: Für das Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie rund 20 Minuten. Zusätzlich zur Auswertung des Fragebogens können Sie ein einstündiges Interpretationsgespräch mit einem erfahrenen FAU-Coach buchen, mit dem Sie Ihre Überlegungen besprechen und vertiefen.
Der FAU-Employability-Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Organisation und Personal der Universität Bern entwickelt und ist validiert.
Seit Lancierung des FAU-Angebots wurde der Employability-Fragebogen über 1200-mal ausgefüllt.
Teamfähigkeit schliesst die Fähigkeit ein, aus einzelnen Menschen eine Gemeinschaft zu gestalten, die Neuem gegenüber offen ist, handlungsbereit ist und sich gegenüber anderen Leuten und Teams nicht abweisend verhält.
Netzwerkfähigkeit beinhaltet auch, durch Empathie, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit persönliche Kontakte aufzubauen, damit ein Netzwerk entsteht, das es ermöglicht, innovativ zu sein, Probleme zu lösen oder dem Interesse einer Gruppe zu dienen.
Weiterbildungsbereitschaft ist ein Teil der Lernbereitschaft. Lernbereitschaft schliesst aber auch das Lernen im Prozess der Arbeit und das Lernen im sozialen Umfeld ein, beispielsweise in Verein, Familie, Freizeit. Offenheit für ein solches informelles Lernen wird ein zunehmend wichtigeres Kriterium für die Lernbereitschaft.
Professionelle Mobilität
Personen mit hoher professioneller Mobilität haben ein ausgedehntes Einsatzspektrum in verschiedenen Branchen und Funktionen. Sie sind bereit, unterschiedliche Funktionen nebeneinander wahrzunehmen und im Sinne einer Portfolio-Karriere gegebenenfalls für mehrere Arbeitgeber Teilzeit zu arbeiten.
Kontextuelle Mobilität
Die kontextuelle Mobilität beinhaltet die Bereitschaft, den Wohnort für eine neue Arbeitsstelle zu wechseln oder andere Arbeitszeitmodelle auszuprobieren (Sabbatical, Teilzeit, Jahresarbeitszeit et cetera).
Eigenverantworung
Wer eigenverantwortlich handelt, nutzt den eigenen persönlichen Handlungsspielraum aus und verwirklicht darin möglichst das entsprechende Verantwortungsbewusstsein. Eigenverantwortung heisst insbesondere, die Verantwortung für sich selbst und die eigene berufliche Zukunft zu übernehmen, sich aktiv mit den Konsequenzen der eigenen Aktionen auseinanderzusetzen und zu wagen, gewisse Risiken einzugehen.
Eigeninitiative
Eigeninitiative bedeutet, den Arbeitsmarkt aus eigener Initiative zu beobachten und Rückschlüsse zu ziehen, Trends zu erkennen sowie rechtzeitig und eigenständig Entscheide zu fällen, welche die persönliche berufliche Zukunft beeinflussen.
Kommunikationsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit beinhaltet den Willen und die Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich mit hoher Verständlichkeit auszudrücken sowie aktiv zuzuhören. Ebenso beinhaltet Kommunikationsfähigkeit, redegewandt, kontakt- und überzeugungsfähig aufzutreten, auch gegenüber komplizierten Kommunikationspartnern.
Teamfähigkeit
Teamfähigkeit zeigt sich in der individuellen Bereitschaft und Fähigkeit, sich auf Gruppenprozesse einzulassen, in einer Gruppe mitzuwirken sowie Meinungen und Ideen anderer weiterzuentwickeln.
Teamfähigkeit schliesst die Fähigkeit ein, aus einzelnen Menschen eine Gemeinschaft zu gestalten, die Neuem gegenüber offen ist, handlungsbereit ist und sich gegenüber anderen Leuten und Teams nicht abweisend verhält.
Persönliches Ressourcen-Management
Persönliches Ressourcen-Management beinhaltet, mit den eigenen Ressourcen gezielt und bewusst umzugehen, sowie die Fähigkeit, einen Ausgleich zwischen den geschäftlichen beziehungsweise den Interessen des Arbeitgebers und den persönlichen Interessen zu finden.
Kritik- und Konfliktfähigkeit
Wer kritikfähig ist, zeigt sich bereit, aus Niederlagen und Schwierigkeiten zu lernen. Kritikfähige Personen verstehen es, mit Kritik umzugehen und diese für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu nutzen. Daneben sind sie in der Lage, anderen ein konstruktives Feedback zu geben.
Unternehmer in eigener Sache
Unternehmer in eigener Sache schätzen sich selber realistisch ein und sind sich des (Wertschöpfungs-)Beitrags ihrer Arbeit bewusst. Sie wissen um den Nutzen ihrer Arbeit für den Arbeitgeber und vermarkten sich erfolgreich.
Unternehmerisches Denken
Wer unternehmerisch denkt, ist fähig und bereit, im Interesse des Unternehmens zu handeln. Durch flachere Hierarchien partizipieren Arbeitskräfte stärker als Mitglied eines Teams, identifizieren sich mehr mit den Unternehmenszielen und übernehmen gemeinsam Verantwortung für den Entscheidungsprozess.
Selbstmarketing
Wer Selbstmarketing betreibt, nutzt eigene Stärken und Schwächen, Kompetenzen und Ressourcen sowie deren zielorientierte Darstellung und ist sich deren bewusst. Zudem kennt die Person aktuelle Bewerbungsstrategien und wendet diese an.
Netzwerkfähigkeit
Personen, die ihr Netzwerk nutzen, sind persönlich bereit und fähig, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Sie verfügen über eine hohe Empathie und passen den eigenen Kommunikationsstil an die jeweilige Gesprächssituation an.
Netzwerkfähigkeit beinhaltet auch, durch Empathie, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit persönliche Kontakte aufzubauen, damit ein Netzwerk entsteht, das es ermöglicht, innovativ zu sein, Probleme zu lösen oder dem Interesse einer Gruppe zu dienen.
Lernbereitschaft
Wer Lernbereitschaft zeigt, erwirbt sich fehlendes fachliches und methodisches Wissen, tätigkeitsspezifische Qualifikationen und Erfahrungen durch entsprechende Weiterbildung oder auf anderen Wegen.
Weiterbildungsbereitschaft ist ein Teil der Lernbereitschaft. Lernbereitschaft schliesst aber auch das Lernen im Prozess der Arbeit und das Lernen im sozialen Umfeld ein, beispielsweise in Verein, Familie, Freizeit. Offenheit für ein solches informelles Lernen wird ein zunehmend wichtigeres Kriterium für die Lernbereitschaft.
Professionelle und Kontextuelle Mobilität/Flexibilität
Mobilität/Flexibilität bedeutet, mit neuen Situationen und veränderten Arbeitsaufgaben konstruktiv umzugehen. Mobilität ist die individuelle Bereitschaft zur Veränderung.
Professionelle Mobilität
Personen mit hoher professioneller Mobilität haben ein ausgedehntes Einsatzspektrum in verschiedenen Branchen und Funktionen. Sie sind bereit, unterschiedliche Funktionen nebeneinander wahrzunehmen und im Sinne einer Portfolio-Karriere gegebenenfalls für mehrere Arbeitgeber Teilzeit zu arbeiten.
Fachkompetenz
Fachkompetenz umfasst alle zur Erfüllung einer konkreten beruflichen Aufgabe notwendigen fachspezifischen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse wie zum Beispiel Berufswissen, Sprach- und betriebswirtschaftliche Kenntnisse.
Kontextuelle Mobilität
Mobilität/Flexibilität bedeutet, mit neuen Situationen und veränderten Arbeitsaufgaben konstruktiv umzugehen. Mobilität ist die individuelle Bereitschaft zur Veränderung.
Kontextuelle Mobilität
Die kontextuelle Mobilität beinhaltet die Bereitschaft, den Wohnort für eine neue Arbeitsstelle zu wechseln oder andere Arbeitszeitmodelle auszuprobieren (Sabbatical, Teilzeit, Jahresarbeitszeit et cetera).
Methodenkompetenz
Methodenkompetenz beinhaltet von der Fachkompetenz weitgehend unabhängige Fähigkeiten zur Planung und Durchführung der Arbeit wie zum Beispiel Projekt- und Qualitätsmanagement, Anwendung von Problemlösungstechniken, vernetztes Denken, Präsentation und Moderation sowie Mitarbeiterführung.
Selbsteinschätzung Arbeitsmarktfähigkeit
Die Beantwortung der Fragen ergibt ein «Spinnennetz», das die verschiedenen Kompetenzen in Bezug zueinander stellt und aus dem sich Stärken und Optimierungschancen herauslesen lassen.
FAU-Coaching
Das Ergebnis des Employability-Fragebogens wird mit einem FAU-Coach in einem einstündigen Gespräch detailliert besprochen und analysiert.
Employability-Coaching
Das CoachingFAU-Coach Rainer Bussmann erklärt, wie das Employability-Coaching funktioniert, für wen es sich anbietet und welchen Effekt es hat.
Die InspirationWie FAU-Mitarbeiterin Iwon Blum das Employability-Coaching erlebte, und was sie daraus mitnimmt.
Infos zur Anmeldung und Impressum
Die Anmeldung
Der Employability-Fragebogen ermöglicht Ihnen eine Standortbestimmung und Überlegungen, wie Sie Ihre Kompetenzen weiterentwickeln können. Zusätzlich zum Fragebogen kann ein einstündiges Interpretationsgespräch gebucht werden.
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Employability-Fragebogen für Unternehmen
Der Employability-Fragebogen ermöglicht Ihren Mitarbeitenden, die persönlichen Kompetenzen selbst zu beurteilen. Mit den Resultaten des Employability-Fragebogens können Ihre Mitarbeitenden mögliche Weiterbildungen bestimmen. Zusätzlich zum Fragebogen kann ein einstündiges Interpretationsgespräch gebucht werden.
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Impressum
Iwon Blum, Fachcoach/Redaktorin «der arbeitsmarkt»
Sandra Schibli, Verantwortliche Marketing und Kommunikation
Gesamtverantwortung
Eva Jacobs
Videos
Iwon Blum, Sandra Schibli
© FAU – Fokus Arbeit Umfeld
Bremgartnerstrasse 7
8003 Zürich
www.fau.ch
Januar 2022